Meisterhaft geschmiedete Waffen aus vergangener Zeit: Entdecke die Welt der römischen Schwerter (Gladius) und Dolche (Pugio)
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Kinder-Römerschwert aus Holz, bemalt
Griechischer Dolch mit Scheide
Römische Pugio-Aufhängung aus Messing
Balteus für römische Schwerter
Römerdolch mit Scheide
Holz-Gladiusschwert Mainz
Holz-Gladiusschwert Pompeji
Balteus für Scheiden mit 4 Ringen
Schwertgurt (Balteus) mit 3 Schlaufen
Gladius Trainingsschwert Polypropylen
Holz-Gladiusschwert Pompeji
Der römische Legionär und sein Gladius waren eine unzertrennliche Einheit und verkörperten die Stärke und Macht der römischen Armee. Der Gladius war die Standardwaffe der römischen Infanterie und wurde von Legionären im Nahkampf eingesetzt.
Der Gladius hatte eine einzigartige Form, die speziell für den römischen Nahkampf entwickelt wurde. Er hatte eine kurze, breite Klinge, die für schnelle und präzise Stiche und Hiebe ausgelegt war. Die Klinge war oft mit einer konvexen Schneide versehen, die es dem Legionär ermöglichte, leichter durch die Rüstungen seiner Feinde zu schneiden.
Der Griff des Gladius war in der Regel aus Holz oder Knochen gefertigt und mit Leder umwickelt, um einen besseren Halt zu gewährleisten. Das Schwert wurde in einer speziellen Scheide, dem Schwertgehänge, getragen, das es dem Legionär ermöglichte, das Schwert schnell und effektiv zu ziehen.
Der Gladius war eine sehr effektive Waffe im Nahkampf und erlaubte dem römischen Legionär, schnell und präzise zu handeln. Es war auch eine symbolische Waffe, die die Macht und Autorität des römischen Reiches demonstrierte.
Der Einsatz des Gladius war ein wichtiger Teil der römischen Kriegstaktik. Die Legionäre bildeten in der Schlacht oft eine Formation, die als Testudo bekannt war. Dabei stellten sie ihre Schilde eng aneinander und bildeten so eine schildkrötenähnliche Formation, die es ihnen ermöglichte, sich gegen Pfeil- und Speerangriffe zu schützen. Die Legionäre im vorderen Bereich der Testudo benutzten dann ihre Gladii, um die feindlichen Linien zu durchbrechen und den Weg für den Rest der Armee freizumachen.
Insgesamt war der Gladius eine der wichtigsten Waffen des römischen Reiches und hat bis heute einen festen Platz in der Geschichte und Kultur des alten Roms.
Der Pugio war ein kurzer Dolch, der von römischen Legionären als Zweitwaffe getragen wurde.
Er wurde hauptsächlich als Stoßwaffe verwendet und war eine wichtige Ergänzung zum Gladius, da es dem Legionär erlaubte,
auch im Nahkampf oder in anderen Situationen, in denen das Schwert
nicht praktisch war, schnell und effektiv zu handeln.
Der Pugio hatte eine kurze, breite Klinge und war für schnelle Stiche
und Hiebe ausgelegt. Es war in der Regel etwa 20 bis 25 cm lang und
hatte eine doppelseitige Schneide. Die Klinge war oft geschwungen und
hatte eine spitze Spitze, die es dem Legionär ermöglichte, schnell und
präzise zu stechen.
Der Griff des Pugio war meist aus Knochen oder Holz gefertigt und hatte oft ein schönes Design mit Einlegearbeiten aus Metall oder Edelsteinen.
Wie der Gladius wurde der Pugio in einer speziellen Scheide, dem
Pugio-Gehänge, getragen, das es dem Legionär ermöglichte, den Dolch
schnell und effektiv zu ziehen.
Der Pugio war nicht nur eine Waffe, sondern auch ein Symbol der Macht und Autorität des römischen Reiches. Es wurde von Legionären und Offizieren gleichermaßen getragen und galt als ein Zeichen der Ehre und des Mutes.
In der Schlacht war der Pugio oft die letzte Verteidigungslinie für den
Legionär, wenn sein Gladius verloren oder beschädigt war.
Es war auch
eine wichtige Waffe im Nahkampf, wenn der Platz begrenzt war und es
schwierig war, das Schwert zu verwenden
Es konnte auch dazu verwendet werden, gefangene Feinde zu töten oder Selbstmord zu begehen, um die Schande einer Gefangennahme zu vermeiden.