Mittelalterkleider gehören zu den bekanntesten Kleidungsstücken aus der Geschichte.
Während des Mittelalters, das von etwa dem 5. bis zum 15. Jahrhundert reichte, war die Kleidung ein wichtiger Ausdruck von Status und sozialem Stand.
Adlige und wohlhabende Bürger trugen aufwendig gearbeitete Gewänder, während die einfachen Leute sich mit einfacheren, oft selbst gefertigten Kleidungsstücken begnügen mussten.

Mittelalterkleider waren in der Regel bodenlang und hatten weite, lange Ärmel. Die Farben waren oft gedämpft und zurückhaltend, aber es gab auch auffällige Farbkombinationen, die den Status der Trägerin oder des Trägers unterstrichen. Die Verzierungen waren oft aufwendig gestaltet und beinhalteten Stickereien, Perlen oder Goldfäden.

Während des Mittelalters wurden Kleider von Hand gefertigt und die Materialien waren oft teuer und von hoher Qualität.
Heutzutage werden Mittelalterkleider oft als Kostüme bei historischen Veranstaltungen oder Mittelalter-Festivals getragen. Dabei sind moderne Materialien und Herstellungsmethoden im Einsatz, um den Komfort und die Haltbarkeit der Kleidungsstücke zu verbessern.